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Schmerzfreie Geburt?

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Schmerzlinderung während der Geburt

Jede Geburt ist ein einzigartiges Abenteuer und wir verstehen, dass Sie vielleicht Geschichten von Freunden, einer Schwester oder einer Mutter gehört haben. Letztendlich ist jede Geburt anders und es ist wichtig, dass Sie gut auf das Kommende und die Möglichkeiten, die Sie zu bestimmten Zeiten haben, vorbereitet sind. Unabhängig davon, ob Sie sich für natürliche Methoden ohne Schmerzlinderung oder für die Schmerzlinderung mit Medikamenten entscheiden, ist es wichtig, gut informiert zu sein, damit Sie wissen, wofür Sie sich entscheiden. Wenn Sie während Ihrer Entbindung Schmerzmittel ohne Medikamente anwenden, können wir Ihre Entbindung beaufsichtigen.

Möglichkeiten zur Schmerzlinderung ohne Medikamente 

  1. Unterstützung durch eine Vertrauensperson: Die vielleicht am wenigsten bekannte, aber eine der wirksamsten Methoden gegen Schmerzen während der Geburt ist die Anwesenheit von jemandem, den man gerne um sich hat und der Frieden bringt. Denken Sie an Ihren Partner, Ihr Familienmitglied oder Ihren Freund. Die Person, die Sie während der Geburt begleitet, kann Sie mit Massagen, kühlenden Waschlappen und beruhigender Ermutigung unterstützen. Untersuchungen haben gezeigt, dass dies das Geburtserlebnis positiv beeinflusst.

  2. Einstellungen ändern: Aktive Bewegung und das Einnehmen unterschiedlicher Positionen bei gleichzeitiger Aufnahme von Kontraktionen können Schmerzen lindern. Denken Sie an Gehen, Stehen, Sitzen auf einem Hüpfball oder an eine heiße Dusche.

  3. Warm water – Geburt im Bad of douche: Entspannen Sie sich bei einem warmen Bad oder einer warmen Dusche. Dies fördert die natürliche Schmerzbekämpfung in Ihrem Körper und kann die Wehen beschleunigen, da Sie sich mehr entspannen und die Position leichter wechseln können, da Sie im Wasser schwerelos sind. Darüber hinaus a Bad Geburt für einen ruhigeren Übergang des Babys, wenn es unter Wasser geboren wird.

  4. Massage: Lassen Sie jemanden Ihren Rücken oder Ihre Beine massieren, um die Schmerzen zu lindern.

  5. Vertraute Gerüche und Geräusche: Ihre eigene Musik oder Duftstäbchen können zu einer entspannten Atmosphäre beitragen und Schmerzen lindern.

  6. TENS-Gerät: Elektrostimulation kann während der Wehen für Ablenkung sorgen und die Kosten werden oft von einer Zusatzversicherung übernommen.

Möglichkeiten der Schmerzlinderung mit Medikamenten

Wenn natürliche Methoden zur Schmerzlinderung nicht ausreichen, bietet die medikamentöse Schmerzlinderung eine wirksame Lösung. Hier sind die verfügbaren Optionen und was Sie erwarten können:

  1. Epidural: Dieses starke Schmerzmittel wird Ihnen von einem Arzt verabreicht und betäubt Sie vorübergehend vom Bauchnabel abwärts. Dies schränkt Ihre Bewegungsfreiheit ein und führt dazu, dass Sie nicht mehr gehen können. Sie gebären im Bett und das Baby wird kontinuierlich mit einem EKG überwacht. Eine der häufigsten Nebenwirkungen der Epiduralanästhesie ist Fieber. Da wir nicht wissen, ob das Fieber auf die epidurale Injektion oder eine Infektion zurückzuführen ist, werden Antibiotika über die Infusion verabreicht, wenn Sie während der Entbindung Fieber entwickeln. Es kann auch sein, dass Sie nach der Geburt einige Tage lang Kopfschmerzen haben, die jedoch in den meisten Fällen von selbst verschwinden.

  2. Remifentanil: Ein morphinähnliches Medikament, das Sie sich selbst über eine Pumpe verabreichen und das über eine Infusion in Ihr Blut gelangt. Es wirkt schnell und lässt daher schnell nach, wenn Sie die Einnahme des Arzneimittels beenden. Die Pumpe ist gesichert, sodass Sie sich nie zu viel gönnen können. Eine bekannte Nebenwirkung dieses Medikaments ist, dass es Atemprobleme verursachen kann. Deshalb werden Sie nach der Verabreichung dieses Medikaments eine Stunde lang von einer Krankenschwester beobachtet. 

Da zur medikamentösen Schmerzlinderung eine kontinuierliche EKG-Überwachung des Babys erforderlich ist, wird die Betreuung ins Krankenhaus verlagert. Das bedeutet, dass die Hebamme im Krankenhaus den weiteren Verlauf der Geburt überwacht und dass bei der Geburt nicht die Entbindungspflegerin, sondern eine Krankenhausschwester anwesend ist. Nach der Geburt des Babys kommen wir selbstverständlich wieder zu Ihnen nach Hause und auch die Geburtsbetreuung steht Ihnen wieder zur Verfügung. 

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